Pressemitteilung der DGP zum WHO-Report zur globalen Tabakepidemie 2021
05.08.2021
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung e. V. (DLS) fordern in einer Pressmitteilung zum WHO-Report zur globalen Tabakepidemie eine konsequente Regulierung neuer Nikotinprodukte. Dazu gehören nach Auffassung der DGP und der DLS ein umfassendes Werbeverbot bereits ab 2022, eine wirksame Besteuerung, ein Nutzungsverbot von E-Zigaretten an allen Orten, an denen Rauchverbote bestehen, und ein Verbot von Aromastoffen, durch die insbesondere Jugendliche an den Nikotinkonsum herangeführt werden. DGP und DLS setzen sich außerdem für die Kostenübernahme von Tabakentwöhnungsprogrammen ein.