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Drei Maßnahmen könnten eine Million Krebsfälle vermeiden

03.07.2020

Bis 2050 könnten eine Million Krebsfälle vermieden werden, wenn drei zentrale wirksamkeitserprobte Tabakkontrollmaßnahmen konsequent umgesetzt würden. Hierzu zählen wiederholte Steuererhöhungen, ein umfassendes Tabakwerbeverbot sowie eine einheitliche neutrale Verpackung für alle Zigarettenmarken. 

Epidemiologen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) um Ute Mons und Hermann Brenner haben mit Modellrechnungen ermittelt, was eine konsequente Tabakkontrollpolitik für die Gesundheit der Deutschen tatsächlich bringen würde. Würden die drei Tabakkontrollmaßnahmen heute eingeführt, so rauchten 2050 voraussichtlich nur noch 9,7 Prozent der Männer und 6,7 Prozent der Frauen. Daraus errechneten die Wissenschaftler bis 2050 einen Rückgang der tabakbedingten Krebsfälle um 14 Prozent bei Männern sowie um rund 12 Prozent bei Frauen. (Pressemitteilung, Originalreport)

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