Gesundheitliche Folgen des Rauchens

Tabakrauch enthält zahlreiche Schadstoffe, die beim Inhalieren über die Lunge sehr schnell und effizient aufgenommen werden. Rauchen schädigt nahezu jedes Organ des Körpers und ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für chronische, nicht übertragbare Krankheiten (NCD, Noncommunicable Diseases). NCD wie beispielsweise Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes verantworten zwei Drittel aller Tode weltweit.

Rauchen verursacht verschiedene Krebsarten, wobei die Lunge in besonderem Maße in Mitleidenschaft gezogen wird: Rund 80 Prozent aller Lungenkrebsfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen. Rauchen ist auch die bedeutendste Ursache für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und Raucher haben ein höheres Risiko, an Tuberkulose zu erkranken. Rauchen fördert nicht nur chronische, sondern auch akute Erkrankungen der Atemwege wie Grippe und Erkältungen. Im Vergleich zu Nichtrauchern haben Raucher ein mehr als doppelt so hohes Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung und ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle. Zudem schädigt Rauchen die Augen, den Zahnhalteapparat, den Verdauungstrakt sowie das Skelett, führt zu Erektionsstörungen und schränkt die Fruchtbarkeit ein. Während der Schwangerschaft schadet Rauchen dem Ungeboren, führt zu Geburtskomplikationen und beeinträchtigt die Entwicklung des Kindes noch bis ins Erwachsenenalter.

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